FOTOGRAFIE UND LESUNG
Eigener Ausstellung und Eigener Texten:
2024: AUSSTELLUNG: ARTALARM STUTTGART Galarie Ute Noll; GALARIE UNO ART SPACE
2024: LESUNG: Q_Galarie
2023: BUCH-KATALOG; „Äma – Verbrannte Erde“ Fotografie und Texte
2023: AUSSTELLUNG: KUNSTVEREIN AALEN; Stadt Aalen
2023: LESUNG im Kloster Lorch, Lorch
2023: AUSSTELLUNG: Glockenbachwerkstadtt München
2023: LESUNG UND FOTO AUSSTELLUNG: Bellevue di Monaco München
2022: RURUHAUS DOCUMENTA FIFTEEN 15; PERVORMENC und LESUNG
FREITAG, 7.April 2023: Lesung im Kloster Lorch, Lorch
Am Karfreitag, 7. April lädt der Freundeskreis zu einer Lesung in die Klosterkirche ein (Beginn 18 Uhr). Einer der von Jan-Hendrik Pelz porträtierten, Delschad Numan Khorschid, der aus dem Iran stammt und heute Schauspieler am Residenztheater in München ist, liest eigene Gedichte und Texte.
Weitere Informationen unter www.freundeskreis-kloster-lorch.com
FREITAG, 10. FEBRUAR 2023 im Bellevue die Monaco, München
Delschad Numan Khorschid wurde im Irak geboren. Er absolvierte ein Schauspielstudium in Berlin. Seit 2019 steht er als Teil des Ensembles des Residenztheaters München auf der Bühne. Er ist Fotograf, Autor von Prosa, Geschichten und Lyrikstücken.
In seinen Texten verarbeitet Delschad Numan Khorschid seine Flucht aus dem Irak und die Folgen des Kriegs sowie das Ankommen und Leben in Deutschland. Seine Texte geben Einblicke in seine Sicht auf die Welt und Orte, die er mit seiner Vergangenheit und Gegenwart verbindet.
Moderation: Suzan Çakar ist im Alter von 4 Jahren mit ihrer Familie aus der Türkei nach Deutschland geflohen. Als Kurdin hat sie schon sehr früh aktiv am politischen Leben teilgenommen und versucht, eine Brücke zwischen den Kulturen zu sein. https://bellevuedimonaco.de/veranstaltung/khorschid/
Ausstellung „(W)Orte“ Fotografie / Lyrik in der Glockenbachwerkstatt, München
vom 31.01. – 27. 02.2023
Delschad Numan Khorschids Fotografien zeugen von einer hohen kompositorischen Feinfühligkeit und zeigen Einblicke in seine Sicht auf die Orte, die er mit seiner Vergangenheit und Gegenwart verbindet.
Bei einer Reise in den Irak ende 2018 entstanden viele Fotografien, die eindrucksvoll die Landschaft und das Dorf, in dem Numan Khorschid aufwuchs und die durch Krieg zerstört wurden, dokumentieren. Die Bilder umgibt die atmosphärische Kraft des Zurückkommens an jenen Ort, der einst nicht mehr zum Bleiben taugte und fluchtartig verlassen werden musste: Sehnsucht, Erinnerung, Trauer und Hoffnung schwingen unterschwellig mit und machen sich beim Betrachten der Bilder sichtbar. Ganz anders die Fotografien, die Delschad Numan Khorschid in Deutschland aufnahm. Hier wird eine Lust an der Form und Farbe, dem Kontrast zwischen Nähe und Ferne sowie ein Gespür für besondere Situationen sichtbar, die der Fotograf zielgenau mit seiner Kamera festzuhalten vermochte.
Die Ausstellung „(W)Orte“ in der Glockenbachwerkstatt zeigt eine Auswahl der eindrucksvollen Texte und Fotografien und schafft es so, die Werke von Numan Khorschid an der Zweigstelle zwischen Literatur und künstlerischer Fotografie zu verbinden. www.glockenbachwerkstatt.de/events/worte/